Blick über die Gottleuba auf den Ortskern von Berggießhübel
Foto: B. Fischer

Berggießhübel, idyllisch im Tal der Gottleuba zwischen dem urtypischen Osterzgebirge und dem imposanten Elbsandsteingebirge gelegen, hat im Laufe der Jahrhunderte eine äußerst wechselvolle Geschichte zu verzeichnen. Wirtschaftlicher wie politischer Auf- und Niedergang, verbunden mit schweren Naturkatastrophen brachten den Ort in der Vergangenheit mehrfach an den Rand des Ruins. Dem schmucken Städtchen von heute sieht man die Wirren und Katastrophen der letzten Jahrhunderte längst nicht mehr an. Des günstigen Klimas, der herrlichen Lage inmitten ausgedehnter Wälder und Felslandschaften wegen ist Berggießhübel ein beliebtes und überregional bekanntes Urlaubsziel.
Die Nähe zur Kultur- und Kunststadt Dresden und der "Goldenen Stadt" Prag (und nicht zuletzt die in und um Berggießhübel liegenden Ausflugsziele) machen die beschauliche kleine Stadt zu einem idealen Ferienort, sowohl für den ambitionierten Wanderer, den Kurgast, als auch für Familien mit Kindern. Der ca. 2000 Einwohner zählende Ort ist als Kneipp-Kurort und Sitz einer Rehabilitationsklinik für orthopädische, psychosomatische und Herz-Kreislauf-Erkrankungen weit über die Grenzen Sachsens bekannt und wird von Kurgästen aus der gesamten Bundesrepublik besucht und geschätzt. Gegen Ende der 1990er Jahre wurde der Kurort Berggießhübel und dessen Nachbarort Bad Gottleuba verschmolzen zu einer Verwaltungseinheit mit dem offiziellen Namen "Bad Gottleuba-Berggießhübel".:-((

Blick auf das Gottleubatal um Berggießhübel
Foto: B. Fischer